Gründung und Entwicklung des Schneeschuh-Verbandes Schweiz vormals Zentralschweizer Schneeschuh-Verband (2007 - 2011)
Gründung erfolgte am 4. Mai 2007 in Biberbrugg/SZ unter dem Namen Zentralschweizer Schneeschuh-Verband (ZCHSV) mit dem Zweck und Ziel, lawinensichere, naturverträgliche und einheitlich schweizweit markierte und signalisierte Schneeschuhrouten anzubieten. Der Vorstand: Präsident August Zollinger (seit 2015 auch Geschäftsführer), Aktuar Claude Camenzind, Kassierin und Sekretariat Ursula Spillmann, Beisitzer/in Monica Testa, Andi Dahinden und Emil Kälin (alle noch im Vorstand). Ab 2011neu: Vizepräsident Markus Glättli.
Im Jahr 2007 Start des Pilotprojektes „Markierte und signalisierte Schneeschuhrouten“ in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Euthal bei Einsiedeln.
2009 Das Routenprojekt Naturschutzgebiet Ibergeregg konzeptionell und routentechnisch mitbegleitet und das Markierungs- und Signalisationsmaterial geliefert.
2009/2010 Findung einer schweizweit einheitlichen Schneeschuhsignalisation unter der Führung der Leiterin Fachbereich Sport der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), Frau Monique Walter. Beteiligte Organisationen: Schweizer Wanderwege, Globaltrail, Swiss Snowshoe und Zentralschweizer Schneeschuh-Verband (ZCHSV). Das Layout des Schneeschuh-Logos auf den Wegweisern und das Signalisationskonzept wurde vom ZCHSV eingebracht. Ergebnis: bfu-Fachdokumentation „2.059 Signalisierte Schneeschuhrouten“.
2010 hat der Verein „Berner Wanderwege“ das Markierungs- und Signalisationskonzept vom ZCHSV (bfu) in seinem Einzugsgebiet übernommen.
Im Jahr 2011 wurde an der Generalversammlung des ZCHSV einstimmig die Umbenennung in Schneeschuh-Verband Schweiz (SVS) beschlossen. Der Grund dafür war, dass mehrere Tourismusorganisationen ausserhalb der Zentralschweiz die Dienstleistungen unseres Verbandes in Anspruch nahmen.
Im Jahr 2012 Beitritt des SVS zum Verein „Respektiere deine Grenzen“ (Bundesamt für Umwelt und Schweizer Alpenclub).
Die Herausgabe der bfu-Fachdokumentation erfolgte im Jahr 2010.
Der ZCHSV / SVS hat die Vorgaben der bfu-Fachdokumentation in der Deutschschweiz konsequent umgesetzt.
Seit 2015 wird die Geschäftsführung des SVS offiziell von Präsident August Zollinger besorgt.
Ein Zusammenarbeits-Vertrag zwischen SchweizMobil und dem SVS besteht seit 2016.
Im Herbst 2016 wurde der Präsident des SVS in den Vorstand des Vereins „Natur und Freizeit“ (die Nachfolgeorganisation von „Respektiere deine Grenzen“) gewählt
342 Kilometer, verteilt auf 147 SVS-Schneeschuhrouten, wurden bis heute in vielen Deutschschweizer Kantonen und romanisch sprechenden Regionen Graubündens gebaut.
Der SVS bietet Hilfe beim Bau von Schneeschuhrouten in allen Deutschschweizer Kantonen sowie romanisch und italienisch sprechenden Regionen an.
Vom SVS erhalten Sie kompetente Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Routenprojekte und das gesamte Routenmaterial auseinem Haus.